Borderline und Narzissmus – Thema im „Dann eben anders“-Talk
Im Rahmen der Bundesweiten Woche der seelischen Gesundheit widmete sich das Format „Dann eben anders – Der Talk“ des SEKIZ Potsdam den Themen Borderline und Narzissmus.
Über den Weg aus der psychischen Erkrankung und die neue Liebe zu mir selbst.
Nach Kategorie suchen
Schon seit einiger Zeit arbeite ich mit meinen inneren Anteilen. Vielleicht kennst du das: Du hast verschiedene Seiten – manchmal bist du mutig, manchmal eher ängstlich, manchmal unsicher, ratlos oder aber spontan. Bei der Arbeit mit inneren Anteilen geht es darum, diese Persönlichkeitsanteile in sich wahrzunehmen und sich praktisch als ein inneres Bild vorzustellen.
Im Rahmen der Bundesweiten Woche der seelischen Gesundheit widmete sich das Format „Dann eben anders – Der Talk“ des SEKIZ Potsdam den Themen Borderline und Narzissmus.
Wird eine Person mit narzisstischen Mustern gefühlt oder real verlassen, stellt das für sie eine massive Kränkung dar. Diese ist so schwer zu ertragen, dass es machmal zu einer sog. „Schmierkampagne“ kommt.
Schon seit einiger Zeit gibt es immer mehr Angebote speziell für hochsensible Menschen. Gleichzeitig treffe ich immer mehr Menschen, die sich selbst als hochsensibel bezeichnen. Das löst etwas in mir aus. Unter anderem die Frage: Bestimmt hier einfach nur das Angebot die Nachfrage?
Heute möchte ich einmal nur einen Beitrag teilen, der so ziemlich alles beschreibt, wovon ich mich in den letzten 6 Jahren mühevoll befreit habe. Einem Netz aus Verhaltensmustern und Unbewusstem, das immer nur eines wiederholt hervorgerufen hat: Die immer selbe Leidensgeschichte.
Ende November hat mich nicht der Geist der vergangenen Weihnacht eingeholt, sondern der Geist einer lange zurückliegenden Situation in meiner Kindheit, die ich bisher noch nie richtig bearbeitet und angeschaut habe. Wie es aber so ist mit unseren Geistern und Dämonen: Sie melden sich dann zurück, wenn deine Seele bereit dazu ist.
Es ist inzwischen wissenschaftlich mehrfach erwiesen, dass Meditation im Allgemeinen Menschen dabei helfen kann, u.a. Stress, Angst, Bluthochdruck oder Schmerzen zu lindern: Sie soll sogar die soziale Kompetenz erhöhen. Doch kann sie auch eine zersplitterte Seele heilen?
Narzisstische Persönlichkeiten brauchen ein Pendant. Jemanden, indem sie ihre aufgesetzte Großartigkeit bestätigt sehen können. Dafür finden sie meist eine Person, die sich ebenso wertlos fühlt – die das aber anders kompensiert.
Es scheint nicht zusammen zu passen und sich zu widersprechen: erwachsene Kinder. Was damit gemeint ist, sind Menschen, die zwar äußerlich erwachsen werden konnten, aber nicht innerlich.
Kürzlich entdeckte eine Leserin einen meiner Artikel auf einem anderen Blog. Er war fast vollständig (sogar in der Ich-Form) kopiert und wiederverwendet worden. Als ich den Betreiber darauf ansprach, leugnete er den Plagiarismus. Immerhin löschte er meinem Wunsch entsprechend alle meine (ja, es war nicht nur einer) Artikel von seiner Seite.
Fury ist der Name eines Pferdes aus dem Roman Fury von Albert G. Miller, besser bekannt wahrscheinlich aus der gleichnamigen Fernsehserie aus alten Tagen. Ich komme drauf, weil das Pferd eben Fury heißt und das englisch für Wut oder Furie ist. Und ich weiß, dass Pferde manchmal austreten. Und dass Austreten keinen Angriff darstellt, sondern eine Abwehrreaktion.