Last Christmas
Advent, Advent, das vierte Lichtlein brennt… schon fast. Und dieses Weihnachten ist das letzte Weihnachten für den Lieblingsmensch.ME Blog.
Über den Weg aus der psychischen Erkrankung und die neue Liebe zu mir selbst.
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Advent, Advent, das vierte Lichtlein brennt… schon fast. Und dieses Weihnachten ist das letzte Weihnachten für den Lieblingsmensch.ME Blog.
Heute möchte ich einmal nur einen Beitrag teilen, der so ziemlich alles beschreibt, wovon ich mich in den letzten 6 Jahren mühevoll befreit habe. Einem Netz aus Verhaltensmustern und Unbewusstem, das immer nur eines wiederholt hervorgerufen hat: Die immer selbe Leidensgeschichte.
Das 11-wöchige Email-Coaching-Programm ist wieder da! Für Kurzentschlossene gibt es pünktlich zum Valentinstag direkt mal 19 Euro Nachlass auf den Preis für das Programm. Übrigens: Du kannst auch einen Gutschein verschenken!
Es ist inzwischen wissenschaftlich mehrfach erwiesen, dass Meditation im Allgemeinen Menschen dabei helfen kann, u.a. Stress, Angst, Bluthochdruck oder Schmerzen zu lindern: Sie soll sogar die soziale Kompetenz erhöhen. Doch kann sie auch eine zersplitterte Seele heilen?
Am 1. Juni hatte ich mich dazu entschlossen, für einen Monat öfter mal zur Anruffunktions meines Telefons zu greifen, statt nur eine Nachricht zu senden, wenn ich jemanden, der mir wichtig ist, „erreichen“ wollte.
In diesem Frühjahr genieße ich das dröge, spießige Landleben, das ich mir früher so überhaupt nicht für mich hätte vorstellen können. Seit wir ein eigenes Grundstück haben, bin ich oft einige Tage in der Woche „draußen“. Und das sogar im wahrsten Sinne des Wortes: an der frischen Luft nämlich. Und auch hin und wieder in der Werkstatt, ohne die wir das ganze „Draußen“ drumherum – jedenfalls wenn es nach dem besten Ehemann der Welt geht – ja ohnehin garnicht erst angeschafft hätten.
In den letzten Jahren habe ich mehr und mehr angefangen, besser für mich zu sorgen. Und das nicht nur seelisch, sondern vor allem auch körperlich. Dazu gehört nicht nur, mich zu pflegen und regelmäßig Sport (ohne Leistungsdruck) zu machen. Ich habe auch angefangen, mich gesünder zu ernähren. Und das wiederum nährt nicht nur den Körper, sondern auch meine Seele.
Die Schematherapie gehört zu den kognitiv-verhaltenstherapeutischen Therapieformen. Jeffrey E. Young (* 9. März 1950), ein US-amerikanischer Psychologe und Psychotherapeut, hat sie aus der Kognitiven Therapie für Persönlichkeitsstörungen nach Aaron T. Beck (* 18. Juli 1921) entwickelt und sie erweitert die kognitiven Ansätze um weitere Konzepte, bspw. aus der psychodynamischen Perspektive, der Hypnotherapie und der Gestalttherapie.
Endlich schneit und friert es auch ein bisschen in Berlin. Ich mag den Winter, wenn er knackig kalt ist und alles einfriert. Doch es erinnert mich auch daran, dass ich selbst einmal eingefroren bin.
Eine ganz wichtige Erkenntnis im Laufe der Jahre während und nach meiner Krise ist für mich: Ich bin nicht allein. Ich muss nicht immer alles alleine schaffen. Ich darf um Hilfe bitten. Und es gibt Menschen die mir helfen können – und das auch wollen.