RUF. DOCH. MAL. AN. – Und dann?
Am 1. Juni hatte ich mich dazu entschlossen, für einen Monat öfter mal zur Anruffunktions meines Telefons zu greifen, statt nur eine Nachricht zu senden, wenn ich jemanden, der mir wichtig ist, „erreichen“ wollte.
Über den Weg aus der psychischen Erkrankung und die neue Liebe zu mir selbst.
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Am 1. Juni hatte ich mich dazu entschlossen, für einen Monat öfter mal zur Anruffunktions meines Telefons zu greifen, statt nur eine Nachricht zu senden, wenn ich jemanden, der mir wichtig ist, „erreichen“ wollte.
HappyKalorie ist ein Projekt zur Prävention von Essstörungen. Die Erfahrungsexpertinnen Michaela Schubert und Désirée Fiedler geben in Vorträgen und Workshops ihre eigenen langjährigen Erfahrungen mit der Erkrankung weiter. Nun haben Sie einen Award ins Leben gerufen, mit dem sie noch mehr Menschen erreichen wollen, die sich bisher mit dem Thema vielleicht noch garnicht auseinandergesetzt haben.
Narzisstische Persönlichkeiten brauchen ein Pendant. Jemanden, indem sie ihre aufgesetzte Großartigkeit bestätigt sehen können. Dafür finden sie meist eine Person, die sich ebenso wertlos fühlt – die das aber anders kompensiert.
Es scheint nicht zusammen zu passen und sich zu widersprechen: erwachsene Kinder. Was damit gemeint ist, sind Menschen, die zwar äußerlich erwachsen werden konnten, aber nicht innerlich.
Endlich schneit und friert es auch ein bisschen in Berlin. Ich mag den Winter, wenn er knackig kalt ist und alles einfriert. Doch es erinnert mich auch daran, dass ich selbst einmal eingefroren bin.
Eine ganz wichtige Erkenntnis im Laufe der Jahre während und nach meiner Krise ist für mich: Ich bin nicht allein. Ich muss nicht immer alles alleine schaffen. Ich darf um Hilfe bitten. Und es gibt Menschen die mir helfen können – und das auch wollen.
Möchte ich etwas loslassen, ist es wichtig, es zuerst zu akzeptieren. Ein Satz, der Einem ganz schöne Knoten in den Gehirnwindungen verursachen kann. Ich will ja garnicht annehmen. Ich will ja loslassen. Und zu oft meinen wir mit loslassen eher loswerden.
Resilienz? Was ist das? Vielen ist der Begriff schon über den Weg gelaufen, doch oft wissen wir garnicht recht, was er bedeutet. Anlässlich der aktuellen Pilot-Runde meines Projektes RAMSES, einem von mir entwickelten Resilienz-Training, möchte ich mich im Rahmen einer neuen Artikel-Serie dem Thema Resilienz widmen und dabei 7 verschiedene sogenannte Resilienzfaktoren unter die Lupe nehmen – wie immer auch aus meiner ganz persönlichen Sicht als Erfahrungsexpertin.
Kürzlich habe ich mich von meiner Geschäftspartnerin getrennt. Und während es wie bei einer Trennung zwischen Privatleuten dabei auch hier und da nicht ganz wertfrei und erwachsen zuging und Fragen wie: Wer kriegt den Hund (in unserem Fall das gemeinsame Büro)? zu klären waren, beschäftigte ich mich damit, warum ich mich so schwer getan habe, vor mir selbst und anderen zuzugeben, dass es eben nicht funktioniert hat.