Borderline und Narzissmus – Thema im „Dann eben anders“-Talk
Im Rahmen der Bundesweiten Woche der seelischen Gesundheit widmete sich das Format „Dann eben anders – Der Talk“ des SEKIZ Potsdam den Themen Borderline und Narzissmus.
Über den Weg aus der psychischen Erkrankung und die neue Liebe zu mir selbst.
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Im Rahmen der Bundesweiten Woche der seelischen Gesundheit widmete sich das Format „Dann eben anders – Der Talk“ des SEKIZ Potsdam den Themen Borderline und Narzissmus.
Wird eine Person mit narzisstischen Mustern gefühlt oder real verlassen, stellt das für sie eine massive Kränkung dar. Diese ist so schwer zu ertragen, dass es machmal zu einer sog. „Schmierkampagne“ kommt.
Wie werden wir glücklich mit jemand anderem? Als ich neulich ein Reportage über das am längsten verheiratete Paar Berlins sah, war ich wirklich gerührt. Die beiden sind 73 Jahre verheiratet – und wirkten auf mich wie frisch verliebt.
Können sich Menschen ändern? Ich bin der Meinung, ja! Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, es auch zu wollen. Und sich bewusst darüber zu sein, dass es überhaupt möglich ist – und manchmal vielleicht auch ratsam wäre.
Narzisstische Persönlichkeiten brauchen ein Pendant. Jemanden, indem sie ihre aufgesetzte Großartigkeit bestätigt sehen können. Dafür finden sie meist eine Person, die sich ebenso wertlos fühlt – die das aber anders kompensiert.
Es scheint nicht zusammen zu passen und sich zu widersprechen: erwachsene Kinder. Was damit gemeint ist, sind Menschen, die zwar äußerlich erwachsen werden konnten, aber nicht innerlich.
Kürzlich entdeckte eine Leserin einen meiner Artikel auf einem anderen Blog. Er war fast vollständig (sogar in der Ich-Form) kopiert und wiederverwendet worden. Als ich den Betreiber darauf ansprach, leugnete er den Plagiarismus. Immerhin löschte er meinem Wunsch entsprechend alle meine (ja, es war nicht nur einer) Artikel von seiner Seite.
Fury ist der Name eines Pferdes aus dem Roman Fury von Albert G. Miller, besser bekannt wahrscheinlich aus der gleichnamigen Fernsehserie aus alten Tagen. Ich komme drauf, weil das Pferd eben Fury heißt und das englisch für Wut oder Furie ist. Und ich weiß, dass Pferde manchmal austreten. Und dass Austreten keinen Angriff darstellt, sondern eine Abwehrreaktion.