Borderline und Narzissmus – Thema im „Dann eben anders“-Talk
Im Rahmen der Bundesweiten Woche der seelischen Gesundheit widmete sich das Format „Dann eben anders – Der Talk“ des SEKIZ Potsdam den Themen Borderline und Narzissmus.
Über den Weg aus der psychischen Erkrankung und die neue Liebe zu mir selbst.
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Im Rahmen der Bundesweiten Woche der seelischen Gesundheit widmete sich das Format „Dann eben anders – Der Talk“ des SEKIZ Potsdam den Themen Borderline und Narzissmus.
Wie werden wir glücklich mit jemand anderem? Als ich neulich ein Reportage über das am längsten verheiratete Paar Berlins sah, war ich wirklich gerührt. Die beiden sind 73 Jahre verheiratet – und wirkten auf mich wie frisch verliebt.
Können sich Menschen ändern? Ich bin der Meinung, ja! Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, es auch zu wollen. Und sich bewusst darüber zu sein, dass es überhaupt möglich ist – und manchmal vielleicht auch ratsam wäre.
Schon seit einiger Zeit gibt es immer mehr Angebote speziell für hochsensible Menschen. Gleichzeitig treffe ich immer mehr Menschen, die sich selbst als hochsensibel bezeichnen. Das löst etwas in mir aus. Unter anderem die Frage: Bestimmt hier einfach nur das Angebot die Nachfrage?
Heute möchte ich einmal nur einen Beitrag teilen, der so ziemlich alles beschreibt, wovon ich mich in den letzten 6 Jahren mühevoll befreit habe. Einem Netz aus Verhaltensmustern und Unbewusstem, das immer nur eines wiederholt hervorgerufen hat: Die immer selbe Leidensgeschichte.
Ende November hat mich nicht der Geist der vergangenen Weihnacht eingeholt, sondern der Geist einer lange zurückliegenden Situation in meiner Kindheit, die ich bisher noch nie richtig bearbeitet und angeschaut habe. Wie es aber so ist mit unseren Geistern und Dämonen: Sie melden sich dann zurück, wenn deine Seele bereit dazu ist.
Es ist inzwischen wissenschaftlich mehrfach erwiesen, dass Meditation im Allgemeinen Menschen dabei helfen kann, u.a. Stress, Angst, Bluthochdruck oder Schmerzen zu lindern: Sie soll sogar die soziale Kompetenz erhöhen. Doch kann sie auch eine zersplitterte Seele heilen?
Am 1. Juni hatte ich mich dazu entschlossen, für einen Monat öfter mal zur Anruffunktions meines Telefons zu greifen, statt nur eine Nachricht zu senden, wenn ich jemanden, der mir wichtig ist, „erreichen“ wollte.
HappyKalorie ist ein Projekt zur Prävention von Essstörungen. Die Erfahrungsexpertinnen Michaela Schubert und Désirée Fiedler geben in Vorträgen und Workshops ihre eigenen langjährigen Erfahrungen mit der Erkrankung weiter. Nun haben Sie einen Award ins Leben gerufen, mit dem sie noch mehr Menschen erreichen wollen, die sich bisher mit dem Thema vielleicht noch garnicht auseinandergesetzt haben.
In den letzten Jahren habe ich mehr und mehr angefangen, besser für mich zu sorgen. Und das nicht nur seelisch, sondern vor allem auch körperlich. Dazu gehört nicht nur, mich zu pflegen und regelmäßig Sport (ohne Leistungsdruck) zu machen. Ich habe auch angefangen, mich gesünder zu ernähren. Und das wiederum nährt nicht nur den Körper, sondern auch meine Seele.